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Jenseits von Staat, Macht und Gewalt (Verteidigungsschriften)
€20.00
Abdullah Öcalan
Öcalans Vision einer kommunal organisierten demokratisch-ökologischen Gesellschaft gab der kurdischen Bewegung wichtige Impulse und bietet Anregungen für die globale Debatte um einen neuen Sozialismus. Sein Plädoyer gegen staatliche Gewaltverhältnisse und Krieg und Gewalt zur Durchsetzung von Machtinteressen bildet ihr theoretisches Fundament. Die Prinzipien des demokratischen Konföderalismus und der demokratischen Autonomie werden hier erstmals ausformuliert.
İlgili ürünler
Psychische Folgen traumatischer Erfahrungen auf die Entwicklung kurdischer Migratinnen in der Europäischen Union
International Free Women s Foundation, Utrecht University, Centre d Information du Kurdistan (Hrsg.)
Schwerpunkte meines Sortiments sind Bücher und Zeitschriften aus diesen Bereichen: Sozialismus, Anarchismus, soziale Bewegungen, Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften, Geschichte, Politik, Kulturgeschichte, Kunst, Theater, Film, Musik. Kein Ladengeschäft. Termine sind nach Vereinbarung möglich, Standort des Bücherlagers: Bremen-Borgfeld. Lieferbare Print-Kataloge: Katalog Anarchismus 2013 Eine Anmeldung für meinen ca. monatlichen Newsletter ist möglich mit einer kurzen Mail (Stichwort “Newsletter” genügt) an info@ziegelbrenner.com
Die kapitalistische Moderne herausfordern III
Dieses Buch versammelt alle Redebeiträge, die auf der Konferenz »Die kapitalistische Moderne herausfordern III: Demokratische Moderne entfalten – Widerstand, Rebellion, Aufbau des Neuen« im April 2017 in Hamburg gehalten wurden.
Diese Konferenz fand nach der Befreiung von Shengal und vor der Befreiung von Raqqa statt, daher war Rojava wieder ein Schwerpunkt des Interesses. Darüber hinaus trafen sich Intellektuelle, Aktivist*innen und Bewegungen aus vielen Teilen der Welt zu Diskussionen über die tieferen Ursachen der Krise und Konzepte zu ihrer Überwindung – ob nichtstaatliche Gesellschaft, demokratischen Konföderalismus oder ökosozialistische und feministische Perspektiven.
Her jin Çirokek xwe heye -Bı Kurdi,Tirki,Almani
2012-2013 Peşbirka helbest Ü Çiroka
Die kapitalistische Moderne herausfordern II
Dieses Buch versammelt alle Redebeiträge, die auf der Konferenz »Die kapitalistische Moderne herausfordern II: Kapitalistische Moderne sezieren – Demokratischen Konföderalismus aufbauen« 2015 in Hamburg gehalten wurden.
Diese Konferenz, drei Jahre nach der ersten, bot ein weiteres Mal eine Plattform, auf der Intellektuelle, AktivistInnen und Bewegungen zusammenkommen, Erfahrungen teilen und Verbindungen knüpfen konnten. Die Teilnehmenden kamen aus verschiedene Teilen der Welt und diskutierten gemeinsam Sozialwissenschaften, Industrialismus, Frauenbefreiung, Ökonomie, Kommunalismus und Abdullah Öcalans Konzept des demokratischen Konföderalismus sowie Paradigma und Praxis der kurdischen Freiheitsbewegung. Ideologische Diskussion über brennende aktuelle Fragen trafen auf alternative Praktiken aus Kurdistan und aller Welt. All dies ergab ein vielfältiges Programm.
Dieses Buch enthält Beiträge von:
Gülistan Kahraman, Norman Paech, Elmar Altvater, Reimar Heider, Abdullah Öcalan, Muriel Gonzales, Kenan Ayaz, David Harvey, Radha D’Souza, Rojda Yıldırım, Tamir Bar-On, Havin Guneser, Emine Ayna, Asya Abdullah, Michael Panser, Federico Venturini, Silke Helfrich, Saniye Varlı, David Graeber, Penny Vounisiou, Azize Aslan, Ehmed Pelda, Rengîn Rênas, Fidan Yıldırım, Sara Aktaş, Nazan Üstündağ, Dilar Dirik, Arno-Jermaine Laffin, Dimitrios Roussopoulos, Alex Mohubetswane Mashilo, Joám Evans Pim, Mustefa Ebdî, Necîbe Qeredaxî, Şirzad Kamangar, Selma Irmak, John Holloway, Andrés Pierantoni Giua, Janet Biehl und Gönül Kaya
Plädoyer für den freien Menschen
Abdullah Öcalan
International Initiative Edition
Gilgameschs Erben – Band 1: Vom sumerischen Priesterstaat zur demokratischen Zivilisation
Abdullah Öcalan
Abdullah Öcalan führte von der Gründung der PKK 1978 an bis zu seiner Entführung am 15. Februar 1999 als Vorsitzender der PKK den kurdischen Befreiungskampf aktiv an. Er gilt weiterhin als führender Stratege und wichtigster politischer Repräsentant der kurdischen Freiheitsbewegung.
In Isolationshaft auf der Insel Imrali verfasste Öcalan mehr als 10 Bücher, welche die kurdische Politik revolutionierten. Mehrfach initiierte er einseitige Waffenstillstände der Guerilla und lieferte konstruktive Vorschläge für eine politische Lösung der kurdischen Frage.
Von 2009 bis Mitte 2011 fand ein “Dialog” staatlicher Stellen mit Öcalan statt. Seit dem 27. Juli 2011 befindet er sich wieder in vollständiger Isolation auf der Gefängnisinsel Imrali.
Soziologie der Freiheit
Abdullah Öcalan
In etwas mehr als drei Jahren (2007–2010) hat Abdullah Öcalan mit dem Manifest der demokratischen Zivilisation ein fünfbändiges Opus Magnum verfasst, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt. Nachdem er in den ersten beiden Bänden die Geschichte der Zivilisation von ihren Anfängen bis zur kapitalistischen Moderne neu interpretiert hat, legt Öcalan mit dem dritten Band eine Methode für die Lösung der drängendsten Probleme des 21. Jahrhunderts vor: die Soziologie der Freiheit.
Öcalan erkennt die Notwendigkeit einer Kritik des sogenannten ›wissenschaftlichen Sozialismus‹, auf den er selbst, die kurdische Bewegung und die PKK sich in der Vergangenheit immer bezogen hatten. Industrialismus, Kapitalismus und der Nationalstaat können nicht mit den Mitteln eines orthodoxen sozialistischen Konzepts transformiert werden. Deshalb wendet Öcalan sich den originellsten Denkern der Linken zu und debattiert in bemerkenswerter Bandbreite Themen wie Existenz, Freiheit, Philosophie, Anarchismus, Natur und Ökologie. Dabei entwickelt er eine radikale und sehr weitreichende Definition von Demokratie, ausgehend von seiner zentralen These, dass es immer und überall parallel zu jeder herrschenden Zivilisation eine ›demokratische Zivilisation‹ gibt, die sich im Widerstreit mit (kapitalistischer) Herrschaft, Patriarchat und Nationalstaat befindet.
Mein ganzes Leben war ein Kampf: 3. Band Guerilla
Sakine Cansız (Sara)
Sakine Cansiz (Sara), eine der bedeutendsten Revolutionärinnen der jüngeren Geschichte, wurde 2013 in Paris ermordet. Obwohl die Verbindung des Mörders zum türkischen Geheimdienst offensichtlich war, wurde das Verfahren eingestellt. Während der erste Band der dreiteiligen Biographie von Sakine Cansiz ihre Kindheit in Dersim und den Aufbau der kurdischen Befreiungsbewegung beschreibt, handelt der zweite Band von ihrem Kampf im Gefängnis bis zu ihrer Entlassung 1990. Im dritten Band beschreibt sie die Erfüllung ihrer größten Sehnsüchte: Den Vorsitzenden der PKK, Abdullah Öcalan, wiederzusehen und als Guerilla in die Berge zu gehen. Viel Zeit verbringt sie in der Parteischule der PKK in Damaskus. Hier steht die ständige Weiterentwicklung der Persönlichkeit im Mittelpunkt der Bemühungen. Jedes Verharren und Festzementieren von falschen Vorstellungen und falscher Praxis soll überwunden werden. Sakine beschreibt diesen schwierigen Prozess, die Überwindung der Sozialisation durch das System, hin zu einer freien Persönlichkeit. Zweifellos hat sie diesen Kampf gewonnen und bleibt im Gedächtnis als eine der stärksten Symbolfiguren des kurdischen Befreiungskampfes und der kurdischen Frauenbewegung.
Gilgameschs Erben – Band 1: Vom sumerischen Priesterstaat zur demokratischen Zivilisation (Hardcover)
Abdullah Öcalan
Mit dem sumerischen König Gilgamesch, besungen in einem der ältesten literarischen Dokumente der Menschheit, werden im 21. Jahrhundert vor allem die Zivilisationsleistungen des alten Mesopotamien in Verbindung gebracht. Doch Erbe seiner Zeit sind auch Männerherrschaft, ideologische Manipulation und eskalierende Konflikte. Dieser »kapitalistischen Moderne« setzt Abdullah Öcalan, der bekannteste Aktivist des kurdischen Befreiungskampfes, die Idee einer »demokratischen Autonomie« entgegen. Sein geschichtsphilosophisches und zivilisationskritisches Werk »Gilgameschs Erben« aus dem Jahr 2003 wird jetzt vom UNRAST Verlag in einer überarbeiteten Übersetzung neu aufgelegt. Öcalan setzt sich darin nicht nur mit den Kontinuitäten politisch-ideologischer Macht auseinander, sondern auch mit befreienden Erneuerungen im gesellschaftlichen Leben vom frühgeschichtlichen sumerischen Priesterstaat bis hin zu den Anfängen und Visionen einer demokratischen Zivilgesellschaft. Eingebettet in diesen sozialhistorischen Kontext analysiert Öcalan dann das kurdische Anliegen. Indem er sich selbstkritisch mit dem Einfluss von Staat, Religion, Ideologie und Gewalt auf die Entwicklung der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) auseinandersetzt, trägt er wesentlich zu ihrem Kurswechsel bei – weg von einer nationalen Befreiungspartei hin zu einer multiethnischen und politisch offenen demokratischen Bewegung für den gesamten Mittleren Osten.
Zivilisation und Wahrheit: Maskierte Götter und verhüllte Könige (hardcover)
Abdullah Öcalan
Öcalan kritisiert nicht nur den Kapitalismus, sondern weitet den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen der Zivilisation. Indem er die Methoden zum Verständnis von Gesellschaft, Wissen und Macht hinterfragt, bereitet er einer Soziologie der Freiheit den Boden.
In diesem ersten Band des »Manifests der demokratischen Zivilisation« reflektiert Abdullah Öcalan seine Erkenntnisse aus 35 Jahren revolutionärer Theorie und Praxis und 10 Jahren Isolationshaft auf einer türkischen Gefängnisinsel.
Revolution in Rojava
Anja Flach, Ercan Ayboga, Michael Knapp
Frauenbefreiung und Kommunalismus zwischen Krieg und Embargo
Gilgameschs Erben – Band 2: Vom sumerischen Priesterstaat zur demokratischen Zivilisation (Hardcover)
Abdullah Öcalan