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Mein ganzes Leben war ein Kampf – Bd. 2- Gefängnisjahre
€12.00
Sakine Cansız (Sara)
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Die kapitalistische Moderne herausfordern III
Dieses Buch versammelt alle Redebeiträge, die auf der Konferenz »Die kapitalistische Moderne herausfordern III: Demokratische Moderne entfalten – Widerstand, Rebellion, Aufbau des Neuen« im April 2017 in Hamburg gehalten wurden.
Diese Konferenz fand nach der Befreiung von Shengal und vor der Befreiung von Raqqa statt, daher war Rojava wieder ein Schwerpunkt des Interesses. Darüber hinaus trafen sich Intellektuelle, Aktivist*innen und Bewegungen aus vielen Teilen der Welt zu Diskussionen über die tieferen Ursachen der Krise und Konzepte zu ihrer Überwindung – ob nichtstaatliche Gesellschaft, demokratischen Konföderalismus oder ökosozialistische und feministische Perspektiven.
Manifest der demokratischen Zivilisation – Bd. II: Die Kapitalistische Zivilisation – Unmaskierte Götter und nackte Könige (International Initiative Edition)
Abdullah Öcalan
In etwas mehr als drei Jahren (2007–2010) hat Abdullah Öcalan mit dem »Manifest der demokratischen Zivilisation« ein fünfbändiges Opus Magnum geschrieben, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt.
»Kapitalismus ist nicht Wirtschaft, sondern Herrschaft.« Im zweiten Band seines fünfteiligen Werkes kritisiert Öcalan die kapitalistische Moderne als vorläufigen Endpunkt der Geschichte und weitet dabei den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen aus. Ausgehend von den Analysen Fernand Braudels kritisiert er den Kapitalismus als eine Verirrung, die niemals fortschrittliches Potenzial besaß, sondern prinzipiell die Gesellschaft im Inneren zerstört, und beschreibt im Weiteren dessen reaktionäre Entwicklung durch die Idee des Nationalstaats, den historischen Nationalismus und den Faschismus.
Seine aktuelle Form als kapitalistische Moderne beschreibt Öcalan in der Dreiecksbeziehung von Monopolkapitalismus, digitaler Industrialisierung und Finanzwirtschaft.
Mein ganzes Leben war ein Kampf: 1. Band – Jugendjahre
Sakine Cansız (Sara)
Am 9. Januar 2013 stand die Welt für alle, die der kurdischen Befreiungsbewegung verbunden sind, einen Moment still. Eine ihrer wichtigsten Persönlichkeiten, Sakine Cansiz, war gemeinsam mit ihren Genossinnen Fidan Dogan und Leyla Saylemez bei einem politischen Attentat in Paris ermordet worden.
Das hier vorliegende Buch, der erste Band von drei Teilen, verfasste Sakine Cansiz in den 1990er Jahren. Es ist ein bedeutendes Zeitdokument, denn es beschreibt die ersten Schritte einer Revolution aus der Sicht einer ihrer Protagonistinnen und bedeutenden Führungspersönlichkeiten.
Gleichzeitig ist es der erste Teil der Lebensgeschichte einer großartigen Frau.
Gilgameschs Erben – Band 2: Vom sumerischen Priesterstaat zur demokratischen Zivilisation (Hardcover)
Abdullah Öcalan
Zivilisation und Wahrheit: Maskierte Götter und verhüllte Könige
Abdullah Öcalan
Öcalan kritisiert nicht nur den Kapitalismus, sondern weitet den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen der Zivilisation. Indem er die Methoden zum Verständnis von Gesellschaft, Wissen und Macht hinterfragt, bereitet er einer Soziologie der Freiheit den Boden.
In diesem ersten Band des »Manifests der demokratischen Zivilisation« reflektiert Abdullah Öcalan seine Erkenntnisse aus 35 Jahren revolutionärer Theorie und Praxis und 10 Jahren Isolationshaft auf einer türkischen Gefängnisinsel.
Revolution in Rojava
Anja Flach, Ercan Ayboga, Michael Knapp
Frauenbefreiung und Kommunalismus zwischen Krieg und Embargo
Soziologie der Freiheit
Abdullah Öcalan
In etwas mehr als drei Jahren (2007–2010) hat Abdullah Öcalan mit dem Manifest der demokratischen Zivilisation ein fünfbändiges Opus Magnum verfasst, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt. Nachdem er in den ersten beiden Bänden die Geschichte der Zivilisation von ihren Anfängen bis zur kapitalistischen Moderne neu interpretiert hat, legt Öcalan mit dem dritten Band eine Methode für die Lösung der drängendsten Probleme des 21. Jahrhunderts vor: die Soziologie der Freiheit.
Öcalan erkennt die Notwendigkeit einer Kritik des sogenannten ›wissenschaftlichen Sozialismus‹, auf den er selbst, die kurdische Bewegung und die PKK sich in der Vergangenheit immer bezogen hatten. Industrialismus, Kapitalismus und der Nationalstaat können nicht mit den Mitteln eines orthodoxen sozialistischen Konzepts transformiert werden. Deshalb wendet Öcalan sich den originellsten Denkern der Linken zu und debattiert in bemerkenswerter Bandbreite Themen wie Existenz, Freiheit, Philosophie, Anarchismus, Natur und Ökologie. Dabei entwickelt er eine radikale und sehr weitreichende Definition von Demokratie, ausgehend von seiner zentralen These, dass es immer und überall parallel zu jeder herrschenden Zivilisation eine ›demokratische Zivilisation‹ gibt, die sich im Widerstreit mit (kapitalistischer) Herrschaft, Patriarchat und Nationalstaat befindet.
Melodie der Flöte
Berjin Haki
Die Geschichte einer Guerillakämpferin, die von ihrer Einheit getrennt wird und 85 Tage auf sich gestellt in den Bergen überlebt.
Der Weg in die Berge
Carla Solina
Eine Frau bei der kurdischen Freiheitsbewegung
Her jin Çirokek xwe heye -Bı Kurdi,Tirki,Almani
2012-2013 Peşbirka helbest Ü Çiroka
Gilgameschs Erben – Band 1: Vom sumerischen Priesterstaat zur demokratischen Zivilisation (Hardcover)
Abdullah Öcalan
Mit dem sumerischen König Gilgamesch, besungen in einem der ältesten literarischen Dokumente der Menschheit, werden im 21. Jahrhundert vor allem die Zivilisationsleistungen des alten Mesopotamien in Verbindung gebracht. Doch Erbe seiner Zeit sind auch Männerherrschaft, ideologische Manipulation und eskalierende Konflikte. Dieser »kapitalistischen Moderne« setzt Abdullah Öcalan, der bekannteste Aktivist des kurdischen Befreiungskampfes, die Idee einer »demokratischen Autonomie« entgegen. Sein geschichtsphilosophisches und zivilisationskritisches Werk »Gilgameschs Erben« aus dem Jahr 2003 wird jetzt vom UNRAST Verlag in einer überarbeiteten Übersetzung neu aufgelegt. Öcalan setzt sich darin nicht nur mit den Kontinuitäten politisch-ideologischer Macht auseinander, sondern auch mit befreienden Erneuerungen im gesellschaftlichen Leben vom frühgeschichtlichen sumerischen Priesterstaat bis hin zu den Anfängen und Visionen einer demokratischen Zivilgesellschaft. Eingebettet in diesen sozialhistorischen Kontext analysiert Öcalan dann das kurdische Anliegen. Indem er sich selbstkritisch mit dem Einfluss von Staat, Religion, Ideologie und Gewalt auf die Entwicklung der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) auseinandersetzt, trägt er wesentlich zu ihrem Kurswechsel bei – weg von einer nationalen Befreiungspartei hin zu einer multiethnischen und politisch offenen demokratischen Bewegung für den gesamten Mittleren Osten.
Die kapitalistische Moderne herausfordern II
Dieses Buch versammelt alle Redebeiträge, die auf der Konferenz »Die kapitalistische Moderne herausfordern II: Kapitalistische Moderne sezieren – Demokratischen Konföderalismus aufbauen« 2015 in Hamburg gehalten wurden.
Diese Konferenz, drei Jahre nach der ersten, bot ein weiteres Mal eine Plattform, auf der Intellektuelle, AktivistInnen und Bewegungen zusammenkommen, Erfahrungen teilen und Verbindungen knüpfen konnten. Die Teilnehmenden kamen aus verschiedene Teilen der Welt und diskutierten gemeinsam Sozialwissenschaften, Industrialismus, Frauenbefreiung, Ökonomie, Kommunalismus und Abdullah Öcalans Konzept des demokratischen Konföderalismus sowie Paradigma und Praxis der kurdischen Freiheitsbewegung. Ideologische Diskussion über brennende aktuelle Fragen trafen auf alternative Praktiken aus Kurdistan und aller Welt. All dies ergab ein vielfältiges Programm.
Dieses Buch enthält Beiträge von:
Gülistan Kahraman, Norman Paech, Elmar Altvater, Reimar Heider, Abdullah Öcalan, Muriel Gonzales, Kenan Ayaz, David Harvey, Radha D’Souza, Rojda Yıldırım, Tamir Bar-On, Havin Guneser, Emine Ayna, Asya Abdullah, Michael Panser, Federico Venturini, Silke Helfrich, Saniye Varlı, David Graeber, Penny Vounisiou, Azize Aslan, Ehmed Pelda, Rengîn Rênas, Fidan Yıldırım, Sara Aktaş, Nazan Üstündağ, Dilar Dirik, Arno-Jermaine Laffin, Dimitrios Roussopoulos, Alex Mohubetswane Mashilo, Joám Evans Pim, Mustefa Ebdî, Necîbe Qeredaxî, Şirzad Kamangar, Selma Irmak, John Holloway, Andrés Pierantoni Giua, Janet Biehl und Gönül Kaya